Bloodsniffers

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Dieser Artikel behandelt die Swoop-Bande; für das namensgebende Tier siehe Blutschnüffler, für die Kampfgruppe siehe Bloodsniffer.

Die Bloodsniffers waren eine kriminelle Swoop-Bande, die während des Galaktischen Bürgerkriegs für fast ein Jahrzehnt auf den isolierten Planeten des Quence-Sektors aktiv war. Die Bande war für ihre leuchtend rot lackierten Swoopschlitten und ihre roten Jacken bekannt. Üblicherweise fuhren die Gangmitglieder stark modifizierte Swoopschlitten der Kuat-Triebwerkswerften, die mit einer Blasterkanone ausgestattet waren. Darüber hinaus trugen sie meist einen Handblaster bei sich. Die Hintergründe und Umstände rund um die Herkunft und das Entstehen der Bande blieben ungeklärt. Es wird vermutet, dass die Bande mindestens 100 Mitglieder hatte und darüber hinaus von zahlreichen Technikern, Anhängern, Novizen und potentiellen Neumitgliedern begleitet wurde. Die nach dem Blutschnüffler, einem gefährlichen Raubtier von dem Planeten Kamar, benannte Bande wurde erstmals gesichtet, als sie eines Morgens die Grenze einer kleinen Farmergemeinschaft auf Xiunsrus überschritt und bis zum Nachmittag eine Schutzgeldforderung in Höhe von 10.000 Credits erhob. Als sich das kleine Dorf weigerte, den Betrag zu entrichten, zerstörten die Bloodsniffers die Siedlung. Seitdem wiederholte die Bande diese Praxis vielfach, indem sie von Planet zu Planet reiste, isolierte Dorfgemeinschaften suchte, die Siedler von jeglicher Kommunikation mit der Außenwelt abschnitt, und die Dörfer daraufhin vollständig ausraubte. Dabei schienen sie ihre Zielorte stets sorgfältig auszukundschaften, um sicherzustellen, dass die Gesetze der Einheimischen ein unzureichendes Recht zur Selbstverteidigung vorsahen und dass die Dörfer weit genug von der übrigen Zivilisation des jeweiligen Planeten entfernt lagen, als dass Hilfe der Strafverfolgungsbehörden rechtzeitig eintreffen konnte.

Quellen

• Galaxy Guide 9: Fragments from the Rim (Seite 69)