Auf der Spur
Boba Fett – Auf der Spur ist der sechste und letzte Roman der Boba-Fett-Reihe. Das Buch wurde von Elizabeth Hand geschrieben und ist im November des Jahres 2004 vom Dino Verlag in Deutschland veröffentlicht worden. Der Roman schildert die Geschehnisse zweieinhalb Jahre nach den Ereignissen von Episode II – Angriff der Klonkrieger (19 VSY).
Inhaltsangabe des Verlags[Bearbeiten]
Boba Fett hat sich zu einem der besten Kopfgeldjäger der Galaxis gemausert. Nachdem er den tödlichen Kampf mit dem Furcht erregenden General Grievous überlebte, macht er sich auf die Suche nach einer Beute, die er mehr als jede andere haben möchte: Mace Windu, der Jedi, der seinen Vater umbrachte.
Als das Schicksal Anakin Skywalker und Boba Fett auf den Stadtplaneten Coruscant führt, stürzt sich Boba in die Unterwelt des Planeten und wappnet sich für die bislang größte Konfrontation seines jungen Lebens. Jetzt heißt es Kopfgeldjäger gegen die Jedi, und Boba Fett nutzt seine einzige Chance zur Rache.
Handlung[Bearbeiten]
Begegnung mit Anakin Skywalker[Bearbeiten]
Der Kopfgeldjäger Boba Fett wurde von Grievous, dem Anführer der separatistischen Droidenarmee, und Wat Tambor, Anführer der Techno-Union, in dessen Zitadelle auf dem Planeten Xagobah festgenommen. Unbemerkt von Grievous und Tambor, die sich in der Schlacht gegen die Republik verteidigen, flüchtet Boba aus Tambors Festung. Der Republik ist es gelungen die Festung zu erobern und Boba vermutet, dass Tambor ebenfalls auf der Flucht ist. Von Jabba hat Boba zuvor auf Tatooine den Auftrag erhalten, Tambor zu finden und anschließend zu ihm zu bringen.
Im Orbit über Xagobah stößt Boba auf Tambors Raumschiff und greift dieses sogleich an. Als sich jedoch plötzlich Asajj Ventress in den Kampf einmischt, wird Bobas Schiff, die Sklave I, schwer beschädigt. Nun erscheint auch Anakin Skywalkers Schiff, wodurch Tambor und Ventress in den Hyperraum flüchten. Der Jedi begleitet die Sklave I bis zu einem nahegelegenen Mond und hilft ihm bei der Reparatur von Bobas Schiff. Seine anschließende Gefangennahme durch Anakin kann Boba nur verhindern, als er wichtige Informationen für die Republik erwähnt, die er jedoch Palpatine persönlich überbringen müsse. Daraufhin organisiert Anakin ein Treffen mit Wilhuff Tarkin, der Boba nach Coruscant zu Palpatine bringen soll.
Attentat auf Mace Windu[Bearbeiten]
Boba erhält die Genehmigung, auf der Landeplattform des Jedi-Tempels zu landen. Sein eigentliches Ziel ist jedoch die Rache seines verstorbenen Vaters Jango Fett, der durch einen Lichtschwerthieb von Mace Windu enthauptet wurde. Dazu will er in den Tempel eindringen und Windu töten. In den unteren Ebenen Coruscants, die für ihren dort lebenden Abschaum bekannt ist, besorgt sich Boba einige Waffen und kehrt anschließend zum Jedi-Tempel zurück, wo er sich in Windus Zimmer schleicht. Kurz vor Bobas Eintreffen hat der Jedi-Meister sein Zimmer verlassen, dennoch findet Boba einen Hinweis in einer Datei von Palpatine. Der Mitteilung zufolge befindet sich Windu in einem Treffen mit dem Obersten Kanzler.
Mithilfe des Plans, der der Datei beigefügt war, begibt sich Boba zum Senat, wo er tatsächlich Mace Windu vorfindet. Sein Attentat scheitert jedoch und es kommt zu einem Kampf zwischen dem Kopfgeldjäger und dem Jedi-Meister, den Boba verloren hätte, wäre der Kanzler nicht dazwischen gegangen und hätte den Jedi weggeschickt. Dem Kanzler erzählt er schließlich, dass Dooku und Darth Tyranus ein und dieselbe Person seien. Zu Bobas Verwunderung weiß Palpatine darüber schon Bescheid. Palpatine will sicherstellen, dass diese Information nicht weiter nach draußen dringt und zahlt Boba eine beträchtliche Summe an Schweigegeld.
Trotz seines Scheiterns im Kampf gegen Windu ist Boba dennoch zufrieden mit seiner Leistung. Immerhin ist er durch das Bestechungsgeld von Palpatine mit einem Schlag reich geworden. Somit erhält Boba die Freiheit, seine Aufträge selbst aussuchen zu dürfen, wonach er nicht mehr von einem einzigen Auftraggeber wie Jabba abhängig ist. Boba nimmt sich zum Ziel, der berühmteste Kopfgeldjäger der Galaxis zu werden.