Attentäter

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Dieser Artikel behandelt die Einheiten Attentäter; für weitere Bedeutungen siehe Attentäter (Begriffsklärung).
Ein Klon-Attentäter.

Attentäter waren Einheiten, die auf das schnelle und unauffällige Ausschalten von Personen spezialisiert waren. Ein Beispiel dafür sind die Klon-Attentäter. Außerdem gab es viele Wesen, die diesen Beruf selbstständig ausführten, oder Droiden die darauf programmiert waren.

Allgemeines[Bearbeiten]

Die Attentäter wurden von so gut wie jeder Macht der Galaxis ausgebildet. Von der Großen Armee der Republik, der Konföderation unabhängiger Systeme, vom Galaktischen Imperium und vielen mehr. Die Klon-Attentäter, welche von der GAR eingesetzt wurden, waren eine perfekt zum Töten ausgebildete Einheit, welche mit den Vibro-Klingen an ihren Armen zielgenau und leise töten konnte. Zur Erweiterung ihrer Fähigkeiten waren sie in der Kunst des Teräs Käsi ausgebildet, was ihre Erfolgsquoten deutlich steigerte. Die wohl effektivsten Attentäter waren die Sith-Attentäter, welche durch ihre Machtsensitivität ihren Opfern meist stark überlegen waren, und perfekt aus dem Hinterhalt agieren konnten. Sie erkannte man durch ihre schwarzen Kluft und die Maske mit den Roten Gläsern. Obwohl viele große Mächte Attentäter ausbildeten und nutzten, gab es auch viele Einzelpersonen oder Organisationen, die diese Arbeit ausführten, um Geld zu verdienen. Meistens wirkten auch Kopfgeldjäger "nebenberuflich" diese Tätigkeit aus, wie zum Beispiel Boba Fett oder Bossk.

Droiden[Bearbeiten]

HK-47, ein als Protokolldroide getarnter Attentäterdroide.

Es gabt auch Attentäterdroiden, die für komplizierte oder gefährliche Attentate sehr nützlich waren. Sie hatten gegenüber lebenden Attentätern Vorteile, aber auch Nachteile. Vorteile eines Droiden waren offensichtlich, man hatte immer die Kontrolle, und musste kein menschliches Versagen fürchten. Außerdem konnten Speicher von Droiden gelöscht werden, oder sie zerstörten sich nach dem Attentat selbst, um keine Spuren zu hinterlassen. Aber sie hatten auch bedenkenswerte Nachteile. Ein Droide konnte nicht kreativ denken, einem erfahrenem Attentäter war der Droide hoffnungslos unterlegen, denn er konnte nichts dazulernen und sich so verbessern. Es gab jedoch auch berühmtere Attentäter-Droiden, die sehr gefragt waren. Ein Beispiel ist HK-47, welcher, als Protokolldroide getarnt, von Revan sehr oft genutzt wurde. Ebenfalls sehr effektiv war der Droide IG-88, welcher ein eigenes Bewusstsein entwickelte und deshalb mit vielen organischen Wesen gleichen Faches mindestens gleichzusetzen war. Es gab auch Droiden, die speziell für diesen Zweck gebaut wurden, wie den ASN-121-Attentäterdroiden.

Bewaffnung[Bearbeiten]

Die Bewaffnung der Attentäter war unterschiedlich. Die der Galaktischen Republik hatten Vibro-Klingen an ihren Händen, und waren in Teräs Käsi geschult. Andere waren mit Scharfschützengewehren ausgestattet, um die Zielperson schnell und von einer möglichst großen Entfernung unbemerkt ausschalten zu können. Sith-Attentäter töteten meist mit einer langen Art von Energiepiken, nur die wenigsten benutzten Lichtschwerter, da diese zu auffällig waren. Selbstständige Attentäter nutzten meist eine Bewaffnung, die an ihre Fähigkeiten angepasst war und ihre Talente voll und ganz zur Geltung brachte.

Quellen[Bearbeiten]