Selkath

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Selkath
Allgemeines
Heimatwelt:

Manaan

Klasse:

Amphiboid

Lebensraum:

Wasser/Land

Sprache:

Selkatha

Beschreibung
Durchschnittliche Größe:

1,75 Meter

Besondere Merkmale:

fischartige Haut, drei Finger, Augen weit hinten seitlich am Kopf, Barteln am Mund

Bekannte Individuen:

Bwa'lass, Qual, Shasa, Shelkar, Shaelas, Galas, Fewash Welko, Chata Hyoki, weitere …

Die Selkath sind die einheimische Bevölkerung der Wasserwelt Manaan.

Eigenschaften[Bearbeiten]

Selkath waren Amphibien, konnten also sowohl unter Wasser als auch an Land leben. Dies ermöglichte ihnen den Kontakt und den Handel mit anderen Spezies, wofür sie eigens eine künstliche Insel, Ahto City, errichteten. Sie hatten zudem ein ausgeklügeltes Rechtssystem.

Die Selkath verfügten über die Möglichkeit, ein natürliches Gift abzusondern, dies im Kampf zu verwenden wurde jedoch als barbarisch angesehen.

Geschichte[Bearbeiten]

In der Frühzeit bildeten die Selkath eine Clangesellschaft. Ihr wichtigstes Exportprodukt war Kolto, eine flüssigen Heilsubstanz, die aus Quellen vom Meeresboden aufstieg. Auf Manaan befanden sich die einzigen natürlichen Kolto-Quellen, somit hatten sie eine absolute Monopolstellung. Um die Koltoproduktion zu vereinfachen, wurde das Clansystem aber irgendwann aufgegeben

Zur Zeit des unendlichen Reiches waren die Selkath Sklaven der Rakata gewesen und mussten am Aufbau der Sternenschmiede mithelfen. Dieser Umstand ermöglichte es später Revan, auf Dantooine mit einem alten Rakata-Droiden auf Selkatha zu kommunizieren und so die erste Sternenkarte zu finden.

Während der Alten Sith-Kriege waren natürlich sowohl die Galaktische Republik als auch die Sith an Manaan interessiert. Die Selkath zogen ihren Kopf geschickt aus der Schlinge: Sie drohten, im Falle einer Invasion die Kolto-Quellen sofort zu zerstören, und so den Planeten wertlos zu machen. Gleichzeitig verpflichteten sie sich zu strenger Neutralität. Die Republik und die Sith mussten dies zähneknirschend hinnehmen. Die Sith konnten so den Planeten nicht unterjochen und die Republik war verärgert drüber, dass die Selkath diesen "Verbrechern" dieselben Handelsbedingungen stellten wie ihnen.

Zur Zeit des Großen Galaktischen Kriegs versuchten die Selkath ebenfalls neutral zu bleiben. Dennoch griffen die Sith ihren Planeten an und zerstörten die Gebäude an der Wasseroberfläche, weshalb die Selkath sich in die Tiefsee zurückziehen mussten. Später erholten sie sich jedoch von diesem Ereignis.

Als wenig nach 1000 VSY die Kolto-Quellen versiegten, verloren die Selkath ihr wichtigstes Exportgut und die Wirtschaft ihres Planeten brach zusammen, weshalb sie nun doch um Aufnahme in die Republik baten, ihr Gesuch wurde jedoch abgelehnt, worauf die Selkath sich vom Rest der Galaxis isolierten. Die Regierung in Ahto City brach zusammen und für etwa 100 Jahre herrschten Kriegsherren über die Selkath, bis sie sich zu einer primitiven Stammesgesellschaft zurückentwickelten. Erst hunderte Jahre später hatten die Selkath wieder Kontakt zu Fremdweltlern, als eine imperiale Flotte den Planeten angriff. Nachdem die Imperialen einige Siedlungen an der Oberfläche zerstört hatten, wollten sich die Selkath ergeben, dennoch zerstörten die Imperialen noch die Siedlungen in der Tiefsee und richteten Teile der Bevölkerung des Planeten hin, der Rest wurde von ihnen versklavt. In den nächsten Jahren arbeiteten die Selkath unter anderem als Sklaven im Ahto Luxury Resorts, einer Hotelanlage, die die Imperialen in Ahto City errichtet hatten. In manchen Gaststätten, wie dem ‎Firaxa Room, dienten sie sogar als Hauptspeise. Unter den Imperialen galten sie als willige Diener, einige Selkath gründeten jedoch insgeheim Widerstandszellen und im Jahr 4 NSY gelang es dem Orden von Shasa, die Imperialen aus Ahto City zu vertreiben und so die Selkath zu befreien.

Quellen[Bearbeiten]

Ahto City, der einzige trockene Fleck auf Manaan, ist künstlichen Ursprungs. Es ist also fraglich, wie sich die Selkath zu Amphibien entwickeln konnten. Möglicherweise hängt dies damit zusammen, dass Manaan in der Frühzeit noch nicht völlig überflutet war.