Viscount-Klasse Sternenverteidiger

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Viscount-Klasse Sternenverteidiger
Allgemeines
Hersteller:

Mon-Calamari-Schiffswerften

Modell:

Viscount-Sterneenverteidiger

Klasse:

Dreadnought

Technische Informationen
Länge:

17 Kilometer[1]

Hyperantrieb:
  • Klasse 1.0[2]
  • Backup: Klasse 12[2]
Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

68.174 Personen[1]

Passagiere:
  • 12.500 Soldaten[1]
  • 200.000 Schiffs-/besatzungen/personal[1]
Hangar:

216 Sternenjäger[1]

Beladung:
  • 200.000 metrische Tonnen[1]
  • Vorräte für 6 Jahre[1]
Nutzung
Rolle:

Schweres Schlachtschiff der Neuen Republik/Galaktischen Allianz

Zugehörigkeit:

Der Viscount-Klasse Sternenverteidiger stellte eine der größten Schiffsklassen der Flotte der Neuen Republik dar und dienten noch lange in der Galaktischen Föderation Freier Allianzen.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Viscount-Klasse war eine extrem starke Schiffsklasse von 17 Kilometern Länge. Ein Schiff dieser Klasse wurde auch Sternenverteidiger genannt, denn durch seine starke Bewaffnung von insgesamt 2000 schweren Turbolasern, 2000 normalen Turbolasern, 300 schweren Ionenkanonen und 200 Protonentorpedowerfern, die überall an seiner Hülle um ihn herum angebracht waren, hatte es die Feuerkraft einer gesamten Flotte und war konzipiert, um ganze Sternensysteme zu verteidigen. Ebenso konnte die Viscount-Klasse es aber auch mit einem Supersternzerstörer der Exekutor-Klasse aufnehmen. Obwohl die Schiffe ganze zwei Kilometer kleiner waren als seine größten Imperialen Gegner, konnten sie es sehr gut mit ihnen aufnehmen und den Supersternzerstörern schwer zusetzen oder diese sogar zerstören. Im Gegensatz zur Exekutor-Klasse konnte die Viscount-Klasse eine Menge wegstecken, da sie mit den besten und modernsten Mon-Calamari-Schilden ausgerüstet war, die sich schon überall als die besten der Galaxis herausgestellt hatten. Zusätzlich hatte die Viscount-Klasse auch noch eine dickere Panzerung als die Exekutor-Klasse. Auch gegen Jäger waren die Schiffe mit 500 Punktabwehrlasern gut geschützt.[2] Die Farben der Schiffe waren eher einfach gehalten, denn sie waren größtenteils gräulich. Es gab jedoch auch viele braune Flecken auf der Außenhülle, die der Viscount-Klasse ihre doch eher braune Farbe geben. Die Viscount-Klasse hatte zahlreiche Hangarbuchten, in denen sie insgesamt bis zu 216 Sternenjäger, viele Truppenlandetransporter, Dutzende von Shuttles sowie hunderte kleinere Raumschiffe beherbergen konnte. Das Sternenjägerkontingent war meist vom Auftrag abhängig, aber die Standardkonfiguration waren 60 T-65A3 X-Flügler, 12 T-65XJ X-Flügler, 48 A-Flügler, 48 E-Flügler und 48 B- oder K-Flügler. Außerdem hatten die Sternenverteidiger auf der Unterseite eine Andockbucht, mit der sie Schiffe von der Größe einer Fregatte aufnehmen konnte oder mehrere der kleineren Korvetten.[1]

Die Viscount-Klasse brauchte eine Crew von 68.174 Besatzungsmitgliedern und 200.000 Personen Schiffspersonal. Zusätzlich konnte sie noch 12.500 Soldaten der Neuen Republik mit an Bord nehmen. Die maximale Frachtbeladung betrug 200.000 Tonnen Gewicht und die Vorräte reichten bei maximaler Besatzung und Passagieren rund sechs Jahre.[1] Das Schlachtschiff besaß hunderte von Bactatanks und genügend Rettungskapseln, um bis zu 500.000 Personen die Flucht zu ermöglichen, also mehr, als das Schiff jemals an Bord haben würde. Der Sternenverteidiger hatte außerdem mehrere Brücken, um alle Systeme überwachen zu können und bewegte sich mit Hilfe von 15 Sublichttriebwerken fort.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Der Hauptgrund der Entwicklung der Sternenverteidiger der Viscount-Klasse waren die verlustreichen Kämpfe der Neuen Republik gegen Flotten des Galaktischen Imperiums und anderer Kriegsherren, an denen auch immer wieder Supersternzerstörer teilnahmen. Obwohl Admiral Ackbar während der Schlacht von Endor die Exekutor mit Hilfe der gesamten Rebellenflotte zerstören konnte, waren die Erfolgschancen der Neuen Republik bei solchen Angriffen gering. Das lag zum einen daran, dass die Neue Republik viele neue, unerfahrene Raumfahrer und Piloten hatte, zum anderen daran, dass die Neue Republik recht wenig Ressourcen und kleine Flotten hatte. Grund dafür waren auch die ständigen Konflikte, in die die Neue Republik verwickelt war und keine Zeit hatte, sich zu festigen, Ressourcen zu sammeln und Flotten aufzubauen. Die Anführer der Neuen Republik entschlossen sich deswegen, trotz aller Kosten und Risiken, die damit verbunden waren, für die Forschung und den Bau dieser Schiffe, die unter dem neuen Namen Sternenverteidiger auslaufen sollen. Nach einigen Jahren der Entwicklung von Plänen wurde zunächst ein drei Kilometer langer Prototyp des Sternenverteidigers gebaut, welcher als Viscount Prototyp in die Geschichte einging. An dem Prototyp wurde die ganze Technik, die später im Viscount verbaut sein sollte erst einmal getestet. Nach Fertigstellung der Pläne und des Prototyps begann der Bau des ersten Viscount Sternenverteidigers. Nach sechsjähriger Bauzeit konnte 25 NSY, kurz vor dem Yuuzhan-Vong-Krieg, das erste dieser Schiffe aus den Mon-Calamari-Schiffswerften auslaufen,[1] das den Namen Schildwall trug.[3] Bei der Invasion der Yuuzhan Vong waren die schweren Schlachtschiffe sehr erfolgreich und sorgten für den einen oder anderen Sieg. Auch gegen andere Feinde bewies der Viscount sich nach und nach. Als die Neue Republik zerbrach und zur Galaktischen Föderation Freier Allianzen wurde, bildete die Viscount Klasse ein wichtiges Rückgrat der Flotte und nahm an vielen verschiedenen Schlachten teil, wie zum Beispiel die Schlacht von Dac.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]