Tödliche Spiele

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Tödliche Spiele
Allgemeines
Originaltitel:

The Dangerous Games

Reihe:

Jedi Quest

Autor:

Jude Watson

Übersetzer:

Dominik Kuhn

Cover:
Daten der deutschen Ausgabe
Verlag:

Dino-Panini

Ausgabe:

Taschenbuch

Veröffentlichung:

Februar 2003

Seiten:

176

ISBN:

ISBN 3897485583

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Informationen zum Inhalt
Epoche:

Ära des Aufstiegs des Imperiums

Datum:

27 VSY

Charaktere:

Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker u.a.

Jedi-Quest – Tödliche Spiele ist der vierte Roman der Jedi-Quest-Reihe. Das Buch wurde von Jude Watson geschrieben und ist im Februar des Jahres 2003 vom Dino-Verlag in Deutschland veröffentlicht worden. Der Roman schildert die Geschehnisse fünf Jahre vor den Ereignissen von Angriff der Klonkrieger.

Inhaltsangabe des Verlags[Bearbeiten]

Als Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker zu den Galaktischen Spielen gesandt werden, sollen sie Hüter des Friedens sein. Doch dort angekommen, erfahren sie von einem illegalen Wettkampf, der Anakin nur allzu vertraut ist: Ein Podrennen. Obwohl Obi-Wan es ihm verbietet, kann sich Anakin dem verlockenden Nervenkitzel des Rennens nicht entziehen - und der Herausforderung, sich dem Rivalen seiner Kindheit zu stellen: Sebulba.

Als Jedi muss Anakin sich von seiner Vergangenheit lösen. Doch sie lässt ihn nicht los...

Handlung[Bearbeiten]

Die Galaktischen Spiele[Bearbeiten]

Auf dem Planeten Euceron finden die alle 7 Jahre ausgetragenen Galaktischen Spiele statt. Obi-Wan und Anakin werden dorthin geschickt, um auf Anzeichen von Schwierigkeiten Acht zu geben. Da Euceron versucht, mehr Macht im Senat zu bekommen, will die Regierung, dass alles reibungslos abläuft.

Auf dem Planeten begegnen sie Siri Tachi, Ferus Olin, Ry-Gaul und Tru Veld, die ebenfalls die Sicherheit auf Euceron gewährleisten sollen. Gemeinsam treffen sie die Vorsitzende des Rates der Spiele, Liviani Sarno, die sich in Begleitung von Didi und Astri Oddo sowie deren Mann und Ratsmitglied Bog Divinian befindet. Liviani erzählt ihnen von dem Gerücht, dass außerhalb der Stadt ein illegales Podrennen stattfinden soll. Anakin ist infolge dieser Nachricht sehr aufgeregt, ist aber bestrebt, dieses Gefühl zu verbergen. Er kann seinen Meister aber nicht täuschen, der erwartet, dass Anakin diese Aufregung überwindet.

Nach der Besprechung bittet Didi Obi-Wan, ihm zu helfen. Dieser willigt ein und begleitet Didi. Die Padawane dürfen sich währenddessen frei in der Stadt bewegen. Anakin trennt sich von den anderen, um zum Platz des Podrennens zu gelangen. Dort hilft er Deland Tyerell und seinem Bruder Doby Tyerell bei der Reparatur ihres Podrenners. In dieser Zeit geht Obi-Wan mit Didi zu Uso Yso, bei dem dieser angeblich einen Swoop zurückgeben will. Uso Yso ist aber nicht bereit, ihr Geschäft rückgängig zu machen. Danach erfährt Obi-Wan, dass Didi eine Wette abgeschlossen hat, die er zurücknehmen wollte, da er das Geld dazu ohne deren Wissen von Astri und Bog genommen hat.

Anschließend geht Obi-Wan zum Podrennen. Er erinnert Anakin, dass Podrennen illegal sind. Als er ein Notrufsignal von Bog bekommt, geht er gemeinsam mit Anakin zu den offiziellen Unterküften. Dort sind bereits die anderen Jedi-Teams und er erfährt, dass Bogs Gleiter gestohlen wurde. Die Jedi sind der Meinung, dass dieser Umstand es nicht rechtfertigt, sie alle zu rufen, Liviani ist allerdings anderer Meinung. Obi-Wan sagt zu, dass sie den Dieb finden würden, da er bereits weiß, dass es sich um Didi handelt. Er hat durch den Verkauf des Gleiters eine weitere Wette abgeschlossen, da er von Fligh erfahren hat, dass ein Wettkampf manipuliert ist. Dieser sagt, dass er die Gerüchte von einem Freund namens Quentor erhalten habe. Die Jedi und Didi machen sich in einem Lufttaxi auf den Weg zu dem betroffenen Wettkampf, ihr Fahrer lenkt sie aber auf die Gegenfahrbahn und springt ab. Anakin kann einen Unfall jedoch verhindern. Sie vermuten, dass Fligh dies geplant hat. Der Wettkampf wird schließlich vom vorausgesagten Piloten gewonnen.

Manipulierte Wettkämpfe[Bearbeiten]

Obi-Wan und Anakin suchen daraufhin den Zeitnehmer des Wettkampfes, Aarno Dering während Didi Fligh im Auge behalten soll. Als sie Aarno finden wird dieser von einem Luftgleiter erfasst und getötet, dessen Pilot derselbe ist wie der Pilot des Lufttaxis. Auf einem Datapad von Aarno finden sie die weiteren Wettkämpfe, die manipuliert werden sollen, unter denen auch das Podrennen ist, zu dem Anakin geschickt wird, um dort zu ermitteln. Er findet bald heraus, wie dieses manipuliert werden soll. Bei einem Streit mit Sebulba wird Deland verletzt und Anakin bietet an, das Rennen zu fahren. Inzwischen hat Obi-Wan erfahren, dass Quentor ein Vogel ist und herausgefunden, dass Bog unwissentlich Wetten für Senatoren abgeschlossen hat, die davon selber auch nichts wussten. Von Fligh erfährt er, dass dieser Aarno als Zeitnehmer vorgeschlagen hat. Da es eine strenge Sicherheitsüberprüfung gibt, vermutet er, dass Insider die Drahtzieher sind. Außerdem erzählt Fligh, dass bei einem Wettkampf ein tödlicher Unfall geplant ist.

Die Jedi-Meister teilen sich daraufhin auf die manipulierten Wettkämpfe auf. Obi-Wan erkennt, dass der Pilot des Gleiters und des Lufttaxis Maxo Vista war und dieser also der Insider ist. Außerdem erfährt er von Astri, dass der Unfall bei dem Podrennen geplant ist. Allerdings bemerkt Maxo Vista dieses Gespräch und sorgt dafür, dass Obi-Wan in einem Wettkampf gegen ihn antritt, bei dem Obi-Wans Tod geplant ist. Obi-Wan kann der Falle entgehen und gewinnt den Wettkampf.

Währenddessen beginnt Anakin das Podrennen. Obi-Wan warnt ihn, dass bei einem Podrenner die Steuerung ausfallen wird. Dieser Podrenner ist Anakins, der bekommt ihn allerdings wieder unter Kontrolle. Außerdem erfährt Obi-Wan, dass die Senatoren, in deren Namen Wetten abgeschlossen wurden, alle gegen einen Gesetzesentwurf der Handelsgilde sind, deren Mitglied Maxo Vista ist. Er wurde dort von Liviani Sarno vorgeschlagen. Diese sorgt dafür, dass Anakins Steuerung ein weiteres Mal ausfällt, dieser kann das Rennen aber dennoch als Sieger beenden.

In der anschließenden Gerichtsverhandlung werden Liviani Sarno und Maxo Vista freigesprochen, da Bog nicht gegen sie aussagt.

Dramatis personae[Bearbeiten]


Literaturangaben[Bearbeiten]