Abstecher nach Corellia
Abstecher nach Corellia | |
---|---|
Allgemeines | |
Originaltitel: |
Side Trip |
Autor: | |
Übersetzer: |
Bernhard Kempen |
Daten der deutschen Ausgabe | |
Veröffentlichung: |
September 2003 |
Informationen zum Inhalt | |
Datum: |
Abstecher nach Corellia ist eine vierteilige Star-Wars-Kurzgeschichte, die von den Autoren Timothy Zahn und Michael A. Stackpole geschrieben wurde.
Handlung[Bearbeiten]
Der Schmuggler Haber Trell startet mit seinem Frachter Hopskip um zum Planeten Derra IV zu fliegen. An Bord sind außer seiner Partnerin Maranne Darmic und Juckmilben noch Blaster, die er für die Rebellen schmuggeln soll und die beiden Rebellen Rathe Palror und Riij Winward. Sie sind noch nicht allzu lange unterwegs, da bemerken sie auch schon einen imperialen Sternenzerstörer. Trell konsultiert sofort den Navigationscomputer, doch können sie den Hyperraumsprung nicht wagen, da sie sich noch zu nahe am Planeten befinden.
Da ertönt auch schon eine barsche Stimme aus dem Lautsprecher, die sich als Kapitän Niriz vom Sternenzerstörer Admonitor identifizierte. Er sagte ihnen, dass er sich gerne mit ihnen unterhalten würde, schon wurde die Hopskip von dem Traktorstrahl der Admonitor erfasst und in deren Hangar gezogen.
An Bord der Admonitor[Bearbeiten]
Als sie den Hangar der Admonitor betreten, werden sie gleich von Niriz darauf angesprochen, warum sie zu viert unterwegs sind, da in den Unterlagen der Hopskip steht, dass sie nur zwei Besatzungsmitglieder hat. Riij erklärte, dass das Schiff, welches ihn und Pralor eigentlich von Tramanos wegbringen sollte, unerwartet starten musste und sie nun auf Haber Trell und sein Schiff als Passage nach Shibric angewiesen waren. Als Niriz zu Pralor kam sagte er, dass man nur äußerst selten Tunroth in diesem Teil der Galaxis treffen würde und fragte ob er ein amtlich beglaubigter Jäger sei. Palror antwortete er sei ein Shturlan, ein Jäger der zwölften Klasse.
Niriz vermerkte, dass ein Jäger hilfreich auf der Mission wäre, die er für Trell und die anderen vorgesehen hatte. Redlich erstaunt fragte Trell, wieso das Imperium ihn anheuern wolle. Niriz erklärte ihm, das er ihn bräuchte um eine Fracht nach Corellia zu transportieren, sie musste allerdings von einem zivilen Transporter transportiert werden und da er keine Zeit habe, hat er sich an den ersten Zivilisten gewandt den er gefunden hatte. Trell wollte jedoch nicht für das Imperium arbeiten und wies den Auftrag ab. Niriz der dies anscheinend erwartet hatte, erklärte ihm dass er keine Wahl habe, da ein imperiales Gesetz verbot, die sich in der Hopskip befinden Pashkinwürste ohne Erlaubnis des Imperiums zu transportieren. Trell war entsetzt und sagte, dass dies nicht stimmen könne, die Inspektoren hätten ihm etwas sagen müssen. Maranne mischte sich ein und fragte seit wann dieses Gesetz bestünde, Niriz antwortete, dass das Gesetz seit etwa zehn Minuten bestünde.
Trell erkannte, dass er keine andere Wahl hatte und willigte ein. Niriz erklärte ihm, dass sobald seine Fracht abgeladen ist, die neue Fracht von 200 Kisten an Bord gebracht würde. Auf die Frage wo die Fracht hingebracht werden solle, deutete Niriz hinter Trell und seine Gruppe und sagte dass ihr Führer sie über die Einzelheiten aufklären würde. Riij drehte sich um und schaute nach hinten. In diesem Moment trat eine Person hinter dem Bug der Hopskip hervor. Im Schein der Deckenbeleuchtung glänzte die fleckige mandalorianische Rüstung. Trell fluchte, da er dachte, dass es sich um den Mandalorianer Boba Fett handeln würde, Niriz jedoch erklärte ihm, dass dies nicht Boba Fett sei, sondern einer seiner Bewunderer. Nun sprach auch die geheimnisvolle Person und sagte, dass sie Jodo Kast sei und besser als Boba Fett ist.
Jodo Kast?[Bearbeiten]
Niriz sagte Kast, dass er sie noch gerne in seinem Büro sprechen würde, um ein paar Dinge mit ihm zu klären. Kast willigte ein und bat ihn, ihm den Weg zu zeigen. In Niriz' Büro angekommen konnte Niriz endlich die ungewohnte Steife ablegen und begann ein Gespräch mit Kast. Im Gespräch nahm Kast den Helm ab und man sah, das es sich nicht Kast ist sondern Großadmiral Thrawn. Niriz wollte Thrawn davon abraten seinen Plan in die Tat umzusetzen, jedenfalls nicht er persönlich solle es tun, doch Thrawn sagte Niriz das er niemand dafür delegieren könne, er müsse es selber tun. Niriz verstand dies allerdings nicht, Thrawn beruhigte ihn aber und sagte, dass wenn alles sich nach Plan entwickelt, er ihm alles bei seiner Rückkehr erklären würde. Niriz lächelte und erinnerte sich an die zahllosen Kampagnen die er mit Thrawn bestritten hatte und fragte, wann sich einmal nicht alles nach Plan entwickelt hätte. Thrawn kommentierte es mit den Worten, dass es sich schon des öfteren nicht nach Plan entwickelt hatte, es ihm aber immer wieder gelungen sei, eine alternative Strategie zu entwickeln, die ihm letztendlich doch zum Erfolg verholfen habe.