S40K Phoenix-Hawk-Klasse Pinasse

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S40K Phoenix-Hawk-Klasse
Allgemeines
Hersteller:

Kuat Systems Engineering

Klasse:

Sternenjäger

Preis:

112.000 Credits

Technische Informationen
Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre):

750 km/h

Hyperantrieb:

Klasse 2

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

1-2

Passagiere:

4

Beladung:

20 Tonnen

Die Pinasse der S40K Phoenix-Hawk-Klasse war ein von Kuat Systems Engineering entwickelter Sternenjäger, der zur Zeit der Klonkriege bevorzugt von unabhängigen Söldnern und Piraten eingesetzt wurde.

Beschreibung[Bearbeiten]

Mit einer ihrer ersten Kreationen schuf Kuat Systems Engineering einen erschwinglichen Transporter mit einer relativ geringen, maximalen Ladekapazität von insgesamt 20 Tonnen und ausreichender Verteidigung, um der breiten Masse mit dem Phoenix Hawk-Patrouillenboot eine akzeptable Form der interstellaren Raumfahrt anzubieten. Ein großes Defizit dieses Schiffes waren jedoch die geringen Abmessungen, weswegen insbesondere bei wohlhabenden Piloten und Kaufleuten andere, weitaus kostspieligere, aber geräumigere Alternativen den Patrouillenbooten der Phoenix Hawk-Klasse vorgezogen wurden. Dabei weist die Phoenix Hawk-Klasse große Ähnlichkeiten zu der elegant stromlinienförmig geschnittenen Firespray-31-Klasse auf, wirkt im direkten Vergleich jedoch eher plump und klobig. Besonders schwer wog dabei die Inneneinrichtung, die theoretisch für bis zu sechs Personen inklusive Crewmitglieder ausgelegt war. In der Praxis zeigte sich jedoch, dass der Sternenjäger bereits mit drei Insassen ausgelastet war. Dies war vor allem den viel zu klein geratenen Unterkünften und der Tatsache geschuldet, dass Schlafkojen aufgeteilt werden mussten, um die maximale Auslastung zu erreichen. Die Deckenhöhe betrug lediglich 1,83 Meter, weshalb Passagiere und Crewmitglieder nicht selten in gedrungener Haltung durch das Schiff marschieren mussten. An den sanitären Anlagen hatte man ebenfalls gespart, sodass diese häufig ausfielen und folglich katastrophale hygienische Zustände herrschten.

Neben all diesen Nachteilen trumpfte die Phoenix Hawk-Klasse schließlich mit seinen verlässlichen und umfangreichen Verteidigungssystemen und offensiven Einsatzmöglichkeiten auf. Sofern sich der Pilot mit einer langsamen und schwerfälligen Steuerung zufrieden gab, standen ihm sehr starke Schutzschilde und eine mächtige Bewaffnung zur Verfügung. Diese bestand aus schweren Blasterkanonen und leichten Ionenkanonen. Obwohl sich das Patrouillenboot äußerst schlecht verkaufte, fand es seinen Absatz vorwiegend bei Kopfgeldjägern, Söldnern und paramilitärischen Einheiten.

Quellen[Bearbeiten]

Der Name des Schiffes setzt sich aus dem Namen des Vogel Phoenix und dem englischen Wort „Hawk“, welches Falke bedeutet, zusammen.