Rendili-Raumschiffswerften

Aus Jedipedia
(Weitergeleitet von Rendili Hyperworks)

Die Rendili-Raumschiffswerften waren ein Rüstungsunternehmen zur Zeit der Klonkriege. Als 22 VSY der Krieg zwischen der Galaktischen Republik und der Konföderation unabhängiger Systeme ausbrach, zählten die Rendili-Raumschiffswerften neben den Werften von Kuat und der Corellianischen Ingenieursgesellschaft zu den bedeutendsten Rüstungsunternehmen, die weiterhin loyal zur Republik standen, weshalb Mitglieder des Unternehmens als Berater im strategischen Beratungsausschuss saßen.

Quellen[Bearbeiten]

Rendilische Raumschiffswerften
Allgemeines
Tochterfirmen:

Rendili Star Systems

Sitz:

Rendili

Rolle:

Raumschiffswerften

Historische Informationen
Zugehörigkeit:

Die Rendilischen Raumschiffswerften (oder auch Rendili StarDrive) waren ein Schiffsbauunternehmen, das bereits zur Zeit der Alten Sith-Kriege existierte. Trotz solider Produkte wie dem Dreadnaught-Kreuzer oder den Victory-Sternenzerstörern erreichte Rendili StarDrive nie die öffentliche Anerkennung und Wichtigkeit wie die Kuat-Triebwerkswerften.

Geschichte[Bearbeiten]

Schon früh in der Geschichte der Galaktischen Republik wurden die rendilischen Raumschiffswerften als Hersteller von Raumschiffen gegründet und erarbeiteten sich über die Jahrtausende einen guten Ruf unter den verschiedenen politischen Fraktionen. Während der Alten Sith-Kriege entwarf Rendili für die Republik beispielsweise die Hammerhead-Klasse, welche über 3000 Jahre, oder für die Mandalorianer Kerkerschiffe der Kiltirin- und Lictor-Klasse, die sogar über 4000 Jahre weiterhin produziert wurden.

Im Laufe der Jahrhunderte schlossen sich die rendilischen Raumschiffswerften mit weiteren ortsansässigen Unternehmen wie der Rendili Vehicle Corporation und Rendili/Vaufthau Shipyards Ltd. zusammen und gründeten eine Tochterfirma namens Rendili Star Systems.

Kurz nach der Schlacht von Naboo im Jahr 32 VSY liefen die ersten Dreadnaught-Kreuzer vom Stapel, die sofort einen festen Platz in den Verteidigungsflotten von Rendili und der gesamten Republik einnahmen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die neue Schiffsklasse im Jahr 27 VSY, als sechs dieser Schiffe um einen zentralen Lagerkern gruppiert das Extragalaktische Flugprojekt bildeten, welches jedoch kurz nach Verlassen des republikanischen Raums zerstört wurde.

Während der Klonkriege schlossen die rendilischen Raumschiffswerften einen Exklusivvertrag mit den Kuat-Triebwerkswerften ab, um gemeinsam mit Lira Wessex die ersten Victory-Klasse Sternenzerstörer zu entwickeln und zu bauen. Auch die Weiterentwicklung und Modifikation dieser Schiffsklasse erfolgte in den Werften von Rendili.

Ebenfalls in den Klonkriegen wurden die Mon-Calamari-Schiffswerften eine angegliederte Gesellschaft der Rendilischen Raumschiffswerften, und es kam dabei zum Bürgerzwist der Mon Calamari und den Quarren, die unterschiedliche politische Ausrichtungen hatten, sodass Schiffsbauer ins Exil gingen. Die Republik baute Dreadnaught-Kreuzer, die Separatisten verbesserten es zum Providence-Klasse Raumschiffträger/Zerstörer.[1]

Trotz der früheren Erfolge erhielten die rendilischen Raumschiffswerften während des Galaktischen Bürgerkriegs nur wenig Aufmerksamkeit der kriegführenden Parteien und konnten dementsprechend keine größeren Verträge abschließen. Erst nach dem Niedergang des Imperiums nach der Schlacht von Endor machte sich die stetige Forschungs- und Entwicklungsarbeit bezahlt und zog die Aufmerksamkeit der Neuen Republik und des Restimperiums auf sich. Für die Neue Republik entwickelte Rendili die Sternenzerstörer der Republic-Klasse.

Produkte[Bearbeiten]

Auf Rendili-Entwürfen basierende Schiffe[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise=[Bearbeiten]

Im englischen heißt der Konzern eigentlich Rendili Star Drive. Bei seinem ersten Auftauchen in der Thrawn-Trilogie wurde dies von Thomas Ziegler jedoch schlicht mit Rendilische Raumschiffswerften übersetzt. Auch wenn dies im weitesten Sinne eine Beschreibung des Konzern ist, gab es seitdem in keinem Werk eine wirkliche Übersetzung des eigentlichen Firmennamens, da sich entweder alle weiteren Werke auf diese Übersetzung bezogen, oder den englischen Namen verwendeten.