Paraflügel
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| Paraflügel | |
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| Allgemeines | |
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Fluchtgerät für TIE-Piloten |
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- Royd Pew: „Offensichtlich sind die Parawings noch nicht ganz ausgereift.“
- Jahan Cross: „Ich denke, ich nehme trotzdem ein Paar ... Ich glaube sie haben Potenzial.“
- Royd Pew: „Nach dem, was Sie eben mitbekommen haben? Sind Sie wahnsinnig?!“
- Jahan Cross: „Laborbedingungen unterscheiden sich vom Feldeinsatz. Außerdem hatte Ihr Mann offensichtlich keine Erfahrung in Grubenrennen.“
- — Royd Pew und Jahan Cross nach dem misslungenen ersten Test der Paraflügel. (Quelle)
Paraflügel waren flügelartige Ausrüstungsteile, die für TIE-Piloten entwickelt wurden, um im Notfall in der Atmosphäre eines Planeten aus dem Raumjäger zu steigen. Auf Knopfdruck ließen sich aus dem Gestell, welches entlang der Wirbelsäule befestigt wurde, ausklappen. Der Pilot sollte dann problemlos davongleiten. Die Flügel waren mit einem eigenen Repulsorlift-Antrieb ausgestattet und wurden mittels Geschirr über Körperbewegungen gesteuert. Die maximale Flughöhe betrug fünf Kilometer. Im Jahr 3 NSY wurden die Paraflügel von Royd Pew für den imperialen Geheimdienst auf Basis der bei Abfallgrubenrennen eingesetzten zivilen Rennflügel entworfen. Als der Agent Jahan Cross gerade auf eine Mission in den Korporationssektor aufbrach, fiel ihm ein Set Paraflügel auf, deren Nutzen ihm von Pew erklärt wurde. Kurz darauf demonstrierte Bleeker den Einsatz der Flügel, dieser Testversuch misslang jedoch. Cross, der aufgrund eigener Erfahrungen in Grubenrennen von der Wirksamkeit der Paraflügel überzeugt war, rüstete sich dennoch mit ihnen aus. Nachdem Cross auf Etti IV wegen zweifachen Mordes gesucht wurde, floh dieser in einem TIS ZETA 19 vor den Behörden. Um seinen Tod vorzutäuschen ließ er das Schiff mit einem Magnetschienenzug kollidieren, aktivierte jedoch vorher den Schleudersitz und floh mit Hilfe seiner Paraflügel. Dies erlaubte es ihm, seine Mission zum erfolgreichen Abschluss zu bringen. Im Handbuch der Kopfgeldjägergilde kategorisierte Waffenmeister Chentu Chek die Paraflügel unter Spezialausrütung. Da es sich um experimentelle Technologie handelte, riet er die Flügel nur zu nutzen, wenn man mit ihnen umgehen konnte. Außerdem bestätigte er, dass die Paraflügel gegenüber den Rennflügeln weniger gefährlich waren, riet jedoch davon ab die maximal mögliche Flughöhe auszutesten. Durch den militärischen Hintergrund war es Mitgliedern der Kopfgeldjägergilde unmöglich, Paraflügel zu kaufen. Sie konnten jedoch über einen Gildenkontraktor geliehen werden.