Koro-2-Allumwelt-Exoantrieb-Luftgleiter
Koro-2-Allumwelt-Exoantrieb-Luftgleiter | |
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Allgemeines | |
Hersteller: | |
Klasse: | |
Technische Informationen | |
Länge: |
6,60 Meter |
Höchstge-schwindigkeit: |
800 km/h |
Antriebsart: |
Elektromagnetisches Antriebssystem |
Der Koro-2-Allumwelt-Exoantrieb-Luftgleiter war ein Luftgleiter, der von der Desler Gizh Außenweltmobilitätsgesellschaft produziert wurde. Das Gleitermodell verfügte über eine geschlossene Druckkabine und ein ungewöhnliches elektromagnetisches Antriebssystem. Für dieses Antriebssystem ionisieren die nach vorne ragenden Mandibeln die Umgebungsluft, um sie leitfähig zu machen, woraufhin der Luftstrom von einem am Bug befindlichen Elektrodenpaar elektrisch aufgeladen wird. Dieser elektrisierte Luftstrom wird magnetisch zum Heck getrieben, wodurch der Gleiter beschleunigt und Spitzengeschwindigkeiten von 800 km/h erreichen kann. Der Gleiter verfügt über eine versiegelte Druckkabine, die zwei Personen Raum bietet und Luftvorräte für zwei Wochen beinhaltet, weshalb er unter Wasser und in eingeschränktem Maße auch im Weltall verkehren kann. Das Fahrzeug vefügt über eine Gesamlänge von 6,60 Metern.
22 VSY verwendete die Kopfgeldjägerin Zam Wesell einen Koro-2-Luftgleiter auf Coruscant, als sie ein Attentat auf die Senatorin von Naboo, Padmé Amidala, verübte. Als das Attentat fehlschlug und der Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi mit seinem Schüler Anakin Skywalker die Verfolgung aufnahm, flüchtete Wessell mit ihrem Gleiter. Skywalker beschädigte das Fahrzeug allerdings mit seinem Lichtschwert, sodass sie in der Nähe des Outlander-Nachtclubs abstürzte und zu Fuß weiter floh.
Quellen[Bearbeiten]
- Episode II – Angriff der Klonkrieger
- Das ultimative Buch (Seite 271, Eintrag: Zams Luftgleiter)
- Lexikon der Raumschiffe und Fahrzeuge (Seite 8, Eintrag: Zams Luftgleiter)
Der Koro-2-Exoantrieb-Luftgleiter ist ein für Scouts entwickelter Luftgleiter mit elektromagnetischem Antriebssystem. Die Kopfgeldjägerin Zam Wesell nutzte im Jahr 22 VSY ein solches Fluggerät, um nach einem Attentat auf Senatorin Padmé Amidala zu fliehen.
Technik[Bearbeiten]
Der Gleiter wurde für den Einsatz auf unwirtlichen Welten konstruiert, was sich in einer Reihe Besonderheiten niederschlägt. So hat der Gleiter nur wenige Luftansaugstutzen und keine externen Antriebsdüsen. Angetrieben wird er ausschließlich durch seine Repulsorlifteinheiten, die ein Antigravitationskissen erzeugen und verschiedene elektromagnetische Felder, die für Bewegung sorgen.
In bestimmten Gebieten gibt es jedoch Überlandleitungen, die Probleme bei diesen Kraftfeldern verursachten und die Steuerung erschwerten. Zam Wesell hatte jedoch die nötigen Fähigkeiten, um diese Probleme sogar noch zur besseren Fortbewegung zu nutzen. Aber auch gefährliche technische Besonderheiten sind Teil des Gleiters. Etwas, was zu Zams besonderem Vergnügen beitrug, war, dass sich auf die Mandibeln beschränkte Einstrahlungen überaus schädlich auf zu nahe kommende Passanten auswirkten und diese gesundheitlich schädigten. Außerdem zieht der Gleiter in luftdichten Atmosphären einen Schweif aus stinkenden Gasen hinter sich her.
Geschichte[Bearbeiten]
Zam Wesell erwarb ihr Modell auf einem Metallförderplaneten, der kaum besiedelt ist. Sie verwendete ihn bei ihren Aufträgen als Kopfgeldjägerin. Sie zweckentfremdete den ungesunden Gleiter, der eigentlich für Scouts auf unbewohnten Welten zur Erkundung konstruiert wurde. Es war nicht im Sinne der Entwickler, ihn zwischen vielen Menschen einzusetzen.
Quellen[Bearbeiten]
- Angriff der Klonkrieger – Die Risszeichnungen
- Revised Core Rulebook
- Star Wars-Chronik – Episode I-III
- Zam Wesells Luftgleiter in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Nachdem das Konzeptmodell des Koro-2-Exoantrieb-Luftgleiters für die Darstellung in Episode II – Angriff der Klonkrieger fertiggestellt war, wurde in Sydney ein 500 Kilogramm schweres Modell in Originalgröße gefertigt.
- Für Angriff der Klonkrieger erhielt der Luftgleiter einen leisen, heulenden Soundeffekt. Von der Crew wurde daher der Vergleich mit der Comic- und Zeichentrickfigur Woody Woodpecker angestellt, der in seinen Filmen insbesondere durch sein quirlendes Lachen auffällt.