Die Spur des Jedi
Jedi-Quest – Die Spur des Jedi ist der dritte Roman der Jedi-Quest-Reihe. Das Buch wurde von Jude Watson geschrieben und im Februar 2003 vom Dino-Verlag in Deutschland veröffentlicht worden. Der Roman schildert die Geschehnisse fünf Jahre vor den Ereignissen von Episode II – Angriff der Klonkrieger.
Inhaltsangabe des Verlags[Bearbeiten]
Anakin Skywalker weiß es genau: Obi-Wan Kenobi nahm ihn nicht aus freien Stücken als Schüler auf, sondern es war der letzte Wille seines Meisters Qui-Gon Jinn. Anakin zweifelt zunehmend am Vertrauen seines Meisters und Obi-Wan selbst fragt sich immer mehr, ob er jemals ein ebenso guter Meister wie Qui-Gon werden kann.
Unter der Last dieser Gedanken begeben sich die beiden auf eine Trainingsmission, aus der bald ein Kampf ums nackte Überleben wird. Ein Trupp von Kopfgeldjägern wurde angeheuert, um die Jedi gefangen zu nehmen - und nichts scheint sie aufhalten zu können.
Handlung[Bearbeiten]
Trainingsmission[Bearbeiten]
Da Obi-Wan einst mit seinem Meister eine Trainingsmission auf Ragoon VI durchgeführt hatte, will er diese Erfahrung auch mit seinem eigenen Schüler machen. Doch dieser befürchtet, dass Obi-Wan dieses Training mit ihm machen will, weil er ihm noch nicht vertraut. Er weiß, dass Obi-Wan ihn als Schüler angenommen hatte, weil es Qui-Gons letzter Wunsch war.
Zunächst fällt es ihnen sehr einfach, den Spuren von Wren Honoran zu folgen, doch nach einiger Zeit führen sie die Jedi in ein Malia-Revier. Sie können die Malia besiegen und gehen davon aus, die Spuren falsch gelesen zu haben. Kurz danach werden sie in eine Höhle geführt, die regelmäßig geflutet wird. Sie vermuten erneut, die Spuren falsch gelesen zu haben und dass Wren nicht gewusst hatte, dass die Höhle regelmäßig unter Wasser steht. Die Verfolgung sollte zwar schwierig, aber nicht lebensbedrohlich sein. Als sie weitergehen, merken sie, dass sie verfolgt werden. Ihre Verfolgerin stellt sich als Mädchen namens Floria heraus. Sie behauptet, dass ihr Schiff zerstört worden sei. Die Jedi beschließen, dem Mädchen zu helfen. Obi-Wan befürchtet außerdem, dass Wren etwas zugestoßen sein könnte, da die Spuren zu einfach zu lesen waren und sie in Gefahr brachten.
Auf dem Weg zurück zu ihrem Schiff werden sie von einem Tursha mit einem Stokhli-Sprühstock angegriffen, den sie aber überwältigen können. Die Jedi erkennen, dass es sich bei dem Mann um einen Kopfgeldjäger handelt. Als sie zurück bei ihrem Schiff sind, werden sie beschossen. Kurz bevor sie ihr Schiff starten, bemerkt Obi-Wan eine Schläferbombe, die explodiert, kurz nachdem sie das Schiff wieder verlassen haben. Dabei entdecken sie eine schwarze Gestalt, bei der es sich um Florias Bruder Dane handelt. Die beiden sind Kopfgeldjäger mit dem Auftrag, die Jedi tot oder lebendig zu Granta Omega zu bringen. Neben ihnen sind noch vier weitere Kopfgeldjäger mit demselben Auftrag auf dem Planeten: Teleq, Mol Arcasite, Hunti Pereg und der Tursha, den die Jedi bereits ausgeschaltet hatten.
Jagd nach den Kopfgeldjägern[Bearbeiten]
Anakin und Obi-Wan beschließen, die anderen Kopfgeldjäger zu suchen. Floria und Dane nehmen sie mit, damit diese ihnen keine weiteren Schwierigkeiten mehr bereiten können. Sie treffen schließlich auf Mol Arcasite, die sie aus einem Kreuzer beschießt. Als dieser Angriff fehlschlägt, ergreift sie die Flucht. Laut Dane und Floria sei sie bekannt dafür, zu fliehen sobald ihr erster Angriff fehlschlägt. Indem sie den falschen Spuren weiter folgen, gelangen sie zu Teleq. Sie können ihn überwältigen und Wren befreien. Als sie jedoch mit dessen Gleiter Wren zum Tempel bringen wollen, stellen sie fest, dass Dane den Antrieb manipuliert hat, sodass Teleq die Jedi nicht zu Granta Omega hätte bringen können. Während er sein Schiff repariert hätte, hätten die Geschwister ihn außer Gefecht gesetzt um die Belohnung selber zu bekommen. Allerdings hat Dane dabei einen Fehler gemacht, weshalb das Schiff nicht mehr zu reparieren ist.
Obi-Wan fordert Dane und Floria auf, gegenüber Granta Omega zu behaupten, dass sie die Jedi gefangen haben, damit dieser auf den Planeten kommt, um sie abzuholen. Granta Omega willigt ein und die Jedi geben vor, die Gefangenen von Dane und Floria zu sein. Auf dem Weg zu ihrem Treffpunkt begegnen sie einem Mann, dessen Beine gelähmt sind. Sie vermuten zunächst, dass es sich dabei um Hunti Pereq handelt. Kurz darauf werden sie allerdings angegriffen. Sie können den Angriff abwehren und finden heraus, dass es sich bei dem Angreifer um Hunti Pereq handelte. Obi-Wan meint, dass der Gelähmte Granta Omega war, der die Täuschung der Jedi durchschaut hatte. Auf dem Rückweg entdeckt Obi-Wan ein Sith-Artefakt, dass Granta Omega zurückgelassen hatte.
Nach der Mission gehen Obi-Wan und Anakin in das Café von Dexter Jettster, um ihn nach Informationen über Granta Omega zu fragen, die dieser aber nicht hat. Er verspricht, sich umzuhören. Danach sprechen sie über ihre Meister-Padawan-Beziehung. Obi-Wan sagt, dass er erkannt habe, dass er nicht Qui-Gon sei und Anakin nicht ein jüngeres Abbild von ihm selbst sei.