Fambaa
Fambaa | |
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Allgemeines | |
Heimatwelt: | |
Klasse: |
Amphibien |
Beschreibung | |
Durchschnittliche Größe: |
5,00 Meter |
Besondere Merkmale: |
Werden von der Armee der Gungans als Träger für die Schildgeneratoren verwendet |
Fambaas sind riesige Eidechsen vom Planeten Naboo.
Beschreibung[Bearbeiten]
Fambaas sind vierbeinige Amphibien, die lange Hälse und Schwänze besitzen. Obwohl sie Amphibien sind, lässt ihre trockene, dicke und schuppige Haut eher darauf schließen, sie seien Reptilien. Ihr Darm ist spiralförmig. Fambaas sind langsam, tapsig und nicht sehr intelligent, dafür aber gelassen. Sie sind starke und kühne Kreaturen. In der Wildnis reisen Fambaas in Herden von bis zu zwölf Tieren, aber in Gefangenschaft werden sie zu dritt gehalten.
Die Weibchen legen in Teichen eine große Anzahl klebriger, gallertartiger Eiersäcke. Jeder Fambaa schlüpft als winziges, kaulquappenartiges Junges. Kurz nach ihrem Lebensbeginn fliehen sie aus dem Eiersack. Beim Schlüpfen ist die Haut noch weich, feucht und durchsichtig, verhärtet sich aber beim Reifen. Außerdem haben sie beim Schlüpfen Kiemen, die später absorbiert werden.
Fambaas sind bekannt dafür, Bäume niederzuschlagen, um an Blätter, Früchte oder Beeren zu gelangen. Sie essen aber auch tiefe, dickstielige Unterwasserpflanzen und sind die größten Pflanzenfresser der Naboo-Sümpfe.
Verwendung[Bearbeiten]
Gungans züchten Fambaas schon seit tausenden von Jahren. Viele Zuchtherden der Gungans sind so groß, dass sie in heiligen Plätzen weiden. Es gibt aber auch Ställe in den Unterwasserstädten wie zum Beispiel in Otoh Gunga.
Zahme Exemplare werden als Reittiere zum Transport von schweren und sperrigen Gegenständen, Schildgeneratoren etwa, auf dem Schlachtfeld verwendet. Dabei werden sie immer paarweise verwendet. Das vordere Tier hat ein kleines, vor elektrischer Strahlung isoliertes Cockpit auf dem Rücken, von dessen Hinterbau aus ein Plasma-Generatorstrahl auf die Projektortrommel des hinteren Fambaa geleitet wird. Zuerst wird der Plasmastrom mehrmals zwischen beiden Trommeln hin und her geschossen, um Druck zu erzeugen, bevor er durch die obere Auslasskammer der hinteren Trommel gelassen wird und den Schild aufbaut. In der hinteren Trommel ist ein Gungantechniker, der die Größe des Schildes überwacht. Früher verwendeten die Gungans die Schildgeneratortechnologie zur Verteidigung gegen Sumpfkreaturen und Seeungeheuer, heute werden sie als Symbol für den Militärstolz verwendet.
Fambaas und Kaadus werden nur selten als persönliche Transportmittel verwendet, weil Überlandreisen – im Gegensatz zu Reisen mit Bongos – langsam und beschwerlich sind. Die Haut der Fambaas wird für die Kaadu-Sattel verwendet.
Quellen[Bearbeiten]
- Episode I – Die dunkle Bedrohung
- Episode I – Die dunkle Bedrohung (Roman) (Kapitel 20, 22 und 24)
- Battlefront (Klonkriege-Kampagne: Schlacht von Naboo)
- Episode I – Die illustrierte Enzyklopädie (Seite 40 f.)
- The New Essential Guide to Alien Species (Seite 195)
- The Wildlife of Star Wars – A Field Guide (Seite 104 ff.)
- The Art of Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung (Seite 82 ff., 93)
- Alle Welten und Schauplätze (Seite 18 ff., 52 f.)
- Fambaa in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
- Die ersten Konzepte sahen vor, dass die Fambaas wie zweibeinige Saurier aussehen. Bevor die Trommeln auf den Rücken der Fambaas als Schildgeneratoren dienten, verwendete Doug Chiang sie in seinen Konzeptzeichnungen als Schallkanonen und als Gefechtsstände.
- Terryl Whitlatch zeichnete für Industrial Light and Magic eine Laufbewegung (rechts), damit die Animatoren wussten, wie sich Fambaas bewegen. Das Konzept ist allerdings nicht korrekt, da sich die Fambaas im fertigen Film nicht im Passgang, sondern im Kreuzgang fortbewegen.
- Im Spiel Battlefront werden zwei Fambaas mit gleichen Trommeln als Schildgeneratoren verwendet.
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Eine Konzeptzeichnung eines Fambaas als Schallkanone
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Eine Konzeptzeichnung eines Fambaas als Gefechtsstand
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Ein Screenshot aus Battlefront; gegen andere Aussagen hat der vordere Fambaa keinen Energieemitter
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Eine dreidimensionale Skulptur eines Fambaas