Qoribu-Krise

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Als Qoribu-Krise wird ein Konflikt im Jahr 35 NSY bezeichnet, in dem es in den Unbekannten Regionen zu kriegerischen Handlungen zwischen den insektoiden Killiks und den Chiss kam. Auch die Galaktische Allianz, besonders das Hapes-Konsortium, mischte sich später noch in diesen Konflikt ein.

Geschichte[Bearbeiten]

Als die Kolonie die Dunklen Jedi Lomi Plo und Welk und den Jedi Raynar Thul aufnahmen und zu Neunistern machten, begann sich die Mentalität der Killiks zu ändern. Außerdem entstand durch Lomi und Welk das „Dunkle Nest“ Gorog. Die Larven dieses Nestes ernährten sich von gefangenen Personen, die anderen Nester waren hingegen Pflanzenfresser. Da die Killiks auch begannen, das Leben des Einzelnen zu schätzen, und ihre Kranken heilten, wuchsen die Nester im Laufe der Zeit immer weiter. Mit dem Kollektivgeist der Killiks verbunden, drängte das Dunkle Nest Raynar, der als UnuThul die Führung über die Killiks hatte, dazu, die Nester weiter auszudehnen. Deshalb wurden einige im Gyuel-System auf Qoribus Monden angesiedelt. Dazu gehörte auch das Dunkle Nest, welches fortan auf Kr heimisch war. Da das Chiss-Territorium nur etwa ein Lichtjahr entfernt lag, erfuhren diese bald von der für ausgestorben gehaltenen Spezies. Die Gorog überfielen die Chiss und verwendeten die Gefangenen als Nahrung für ihre Larven.

Die Chiss schickten daraufhin immer mehr Schiffe in das System und versuchten, die Killiks auszuhungern. An diesem Punkt rief UnuThul seine ehemaligen Freunde, die überlebenden Jedi der Myrkr-Mission, nach Qoribu, wo diese sich dem Taat-Nest anschlossen und für die Killiks gegen die Chiss kämpften. Dazu gehörten unter anderem Jaina Solo und Zekk. Sie versuchten jedoch den Konflikt zu beenden, ohne dass ein Krieg entstehen würde, was ihnen nicht gelang, da sie bald zu Neunistern wurden.

Als die Chiss von den Jedi-Rittern erfuhren, wandten sie sich über Tswek an den Jedi-Orden und fragten, was es mit den Aktionen auf sich hatte. Sie baten die Jedi darum, sich nicht in ihre Grenzangelegenheiten einzumischen. Luke Skywalker hatte den Einsatz der Jedi jedoch nicht befohlen und war demnach selbst überrascht. So brach er daraufhin selbst nach Qoribu auf, wo es unterdessen weitere kleine Gefechte gab. Dabei wurde durch die Pfeilschiffe des Mueum-Nestes sogar ein Sternenzerstörer der Chiss zerstört. Außerdem wurde der Jedi Lowbacca von den Chiss gefangen genommen.

Als Skywalker zusammen mit den Solos und anderen Jedi eintraf, versuchten sie den Konflikt zu beenden. Raynar wollte seinen Fehler jedoch nicht einsehen und beharrte stets darauf, dass die Dunklen Jedi den Absturz der Tachyon Flier nicht überlebt hätten. Er beharrte auf seinem Recht und verurteilte die Chiss, weil sie die Killiks ausrotten wollten. Die Chiss sahen hingegen ihre Grenze bedroht.

Jacen Solo brachte unterdessen Tenel Ka dazu, eine Flotte des Hapes-Konsortiums nach Qoribu zu schicken, um den Killiks zu helfen. Diese Entwicklung drohte, die Galaktische Allianz zu entzweien. Der Kommandant der hapanischen Flotte war Aleson Gray, der sich nun Jagged Fel gegenüber stand.

Schließlich verhandelte Leia Organa Solo mit Gray und Fel und erläuterte ihnen, dass die Kolonie unter dem Einfluss der Gorog stehen würde. Dieses Nest sollte zerstört werden, um den Konflikt friedlich zu beenden. Als sie bekannt gab, dass sich dieses Nest auf Kr befinden würde und dass Luke und Mara Skywalker bereits dort waren und angegriffen wurden, ergriffen beide Parteien die Initiative und griffen ein. Sie wollten beide den Skywalkers helfen und schickten Teile ihrer Flotte nach Kr. Dort kam es zu einem Gefecht, in dem sich der Millennium Falke neutral verhielt und nach Kr durchkam. Dort unterstützten sie die Skywalkers und konnten das Nest vernichten und Welk töten. Lomi Plo konnte jedoch entkommen und hatte in Alema Rar einen neuen Nachtherold.

Leia konnte mit ihrem Verhandlungsgeschick die Krise nun beenden, da sie Raynar davon überzeugte, dass er von Gorog beeinflusst wurde. Sie bot ihm an, die Nester mit Hilfe der hapanischen Schiffe in den Utegetu-Nebel zu bringen, auf dass sie dort unbewohnte Planeten besiedeln könnten. Sie ließ Raynar glauben, dass er selbst diese Idee gehabt hätte, sodass er schließlich zustimmte. Die Killiks verließen daraufhin das System, nachdem ein Waffenstillstand mit den Chiss beschlossen wurde, und die Qoribu-Krise galt als beendet.

Quellen[Bearbeiten]