Sturm IV Doppelkanzel-Wolkenwagen
Sturm IV Doppelkanzel-Wolkenwagen | |
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Allgemeines | |
Hersteller: | |
Modell: |
Sturm IV |
Klasse: |
Atmosphärenfahrzeug |
Preis: | |
Technische Informationen | |
Länge: |
7 Meter |
Höchstge-schwindigkeit: |
1.500 km/h |
Antrieb(e): | |
Antriebsart: | |
Bewaffnung: |
alternativ: |
Kapazitäten | |
Besatzung: |
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Beladung: |
10 kg Fracht Vorräte für 1 Tag[1] |
Der Sturm IV Doppelkanzel-Wolkenwagen war ein Atmosphärenfahrzeug, das vom Unternehmen Bespin-Motorenwerke auf dem Planeten Bespin hergestellt wurde. Dieser Gleiter war aufgrund seiner kompakten und widerstandsfähigen Bauweise sowie der schnell zugänglichen Bedienung lange Zeit ein sehr gefragtes Modell, sowohl für militärische Einsätze als auch als ziviles Sicherheitsfahrzeug der Wolkenstadt.
Beschreibung[Bearbeiten]
Die Crew der Sturm IV Doppelkanzel-Wolkenwagen bestand aus einem Pilot und einem Bordschützen, die jeweils eine der beiden Kanzeln besetzten. Anders als bei konventionellen Fahrzeugen, agierte der Bordschütze nicht hinter dem Piloten sondern direkt neben ihm, da die beiden oval-förmigen Kanzeln durch ein drei Meter langes Verbindungsstück direkt miteinander verbunden waren. Der Pilot hatte die Kontrolle über die Navigation, während sein Kollege in der Steuerbordkanzel die beiden Blasterkanonen steuerte, von denen sich je eine an jeder Kanzel befand. Ihren Antrieb erhielt die Maschine von einem Repulsorlift-Triebwerk mit zusätzlichen Ionenantrieb, das sich in der Mitte des Verbindungsstücks befand, und den Gleiter auf 1.500 km/h beschleunigte. Dank einer raffinierten Computerunterstützung, die auch in anderen Produktionen der Bespin-Motorenwerke zum Einsatz kam, war der Wolkenwagen von seiner Bedienung sehr zugänglich, sodass nahezu jeder Pilot nach einer kurzen Unterweisung in der Lage war, ein solches Fahrzeug zu steuern.
Der Wolkenwagen war auch für seine enorme Anpassungsfähigkeit bekannt, da sich das Gefährt leicht nach individuellen Vorlieben umrüsten ließ. So war es möglich die Konstruktion um eine zusätzliche Panzerung zu ergänzen oder die eingebauten Blasterkanonen durch andere Waffen zu ersetzen, die sich dann ebenfalls an die Bordcomputer anbinden und von dort aus steuern ließen. Durch Austauschen der Energiegeneratoren durch leistungsfähigere Modelle konnte der Wolkenwagen sogar schwere Geschütze tragen, was sich insbesondere für militärische Einsätze eignete. Um die Anschaffungskosten für den Wolkenwagen möglichst gering zu halten, importierten die Bespin-Motorenwerke verschiedene Bauteile von anderen Herstellern. So stammt der Energiegenerator Tx-2 von der Incom Corporation, während für den Ionenbetrieb ein Kyromaster von Quadex verantwortlich zeichnete. Eine größere Version des Triebwerks verwendete auch der B-Flügel Sternenjäger der Rebellen-Allianz.
Geschichte[Bearbeiten]
Nachdem die Produktion des Sturm IV Doppelkanzel-Wolkenwagens abgeschlossen war, entwickelte er sich schon bald zum beliebtesten Produkt aus dem Haus Bespin-Motorenwerke. Selbst der Baron-Administrator der Wolkenstadt war von dem robusten und vielseitigen Gleiter begeistert, sodass er sogar eine Flotte von Wolkenwägen für seine städtischen Sicherheitskräfte in Auftrag gab.
Während des Galaktischen Bürgerkriegs im Jahr 3 NSY wurden die Rebellen Han Solo und Leia Organa bei ihrem Flug mit dem Millennium Falken von einem Sturm IV Wolkenwagen entdeckt und angegriffen. Kurz darauf stellte sich jedoch heraus, dass die Rebellen in friedlicher Absicht anreisten und eine Audienz mit dem derzeitigen Baron-Administrator Lando Calrissian wünschten.
Im Jahr 36 NSY benutzten die Jedi-Ritter Jaina Solo und Zekk einen Wolkenwagen, um Tibanna-Gas-Diebe aufzuspüren.
Quellen[Bearbeiten]
- Episode V – Das Imperium schlägt zurück
- Dunkles Nest – Die verborgene Königin
- Behind the Magic
- Das offizielle Star Wars Fact File (F: DOP 1-2)
- Wolkenwagen in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)