Bestimmungen bezüglich des Mitgliedsstatus in der Republik
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- „Heute muss die Republik entscheiden, ob sie gewillt ist, sich noch weiter auszudehnen, um mehrere Planeten in den entlegenen Systemen in unseren Reihen willkommen zu heißen, die viele als abhängige Welten des Kartells betrachten. Viele von Ihnen sorgen sich, dass es das Machtgewicht verlagern würde, wenn wir diesen Welten einen Sitz in diesem Hause zugestehen, da der Einfluss der Handelsföderation und ihrer Geschäftspartner im Senat dadurch zu stark würde.“
- — Senator Palpatine spricht zum Senat (Quelle)
Die Bestimmungen bezüglich des Mitgliedsstatus in der Republik waren der Inhalt eines Gesetzes der Galaktischen Republik, das im Jahr 52 VSY geändert wurde, um mehreren unter dem Einfluss der Handelsföderation stehenden Planeten den Beitritt zu ermöglichen. Die entsprechende Senatssitzung gehörte zu den ersten Auftritten des neu ernannten Senators Palpatine von Naboo.
Geschichte[Bearbeiten]
Nachdem die Handelsföderation im Jahr 124 VSY[3] infolge einer Gerichtsentscheidung einen eigenen Sitz im Senat erhalten hatte, arbeitete sie während der Amtszeit des Obersten Kanzlers Darus darauf hin, auch von ihr belieferten Welten in den Randgebieten Senatssitze zu verschaffen. Dabei wurde sie von Damask Holdings unterstützt, dem Unternehmen des in der Öffentlichkeit als Hego Damask auftretenden Sith-Lords Darth Plagueis, dessen Einfluss bereits die Aufnahme des ebenfalls unter ihrem Einfluss stehenden Planeten Yinchorr ermöglicht hatte. Auf der anderen Seite befürchteten die Senatoren des Gran-Protektorats, Sullusts und Sluis Vans sowie Vertreter Eriadus, dass die Aufnahme dieser Welten der Föderation ein größeres Stimmgewicht verschaffen könnte. In der zunehmenden Bedeutung der Handelsföderation, der Muuns und weiterer Konglomerate sahen sie das Potential einer zukünftigen Bedrohung. Ebenso war der Senator von Naboo, Vidar Kim, ein Gegner der vorgeschlagenen Gesetzesänderung, der seine Welt durch die unter Damasks Mitwirkung mit der Föderation getroffenen Vereinbarungen zur Plasmaförderung übervorteilt sah.[1]
Kim wurde in dieser Haltung von dem zu seinem Gefolge gehörenden Sonderbotschafter Palpatine bestärkt, der unter dem Namen Darth Sidious tatsächlich Plagueis' Schüler war. Da die Aufnahme der neuen Planeten zum Plan der Sith gehörte, Spannungen zwischen den Kernwelten und dem Rand zu schüren, organisierten Plagueis und sein Schüler die Ermordung Kims, in deren Folge Palpatine sein Amt übernahm. Um der Stimmung in der Bevölkerung Rechnung zu tragen, hatte er bereits zuvor mit Ars Veruna, einem Berater des Königs Bon Tapalo, abgemacht, dass Naboo den Entwurf nicht unterstützen würde. Als es 52 VSY, einige Monate nach seiner Ankunft auf Coruscant und nach mehrere Wochen andauernden Diskussionen, im Senat zur Abstimmung kam, wurde diese als Meilenstein bezeichnet und erregte großes Medieninteresse. Palpatine verkündete seine Enthaltung in einer Rede, die seine Bekanntheit förderte und ihm die Aufmerksamkeit des Kanzlers einbrachte. Die Abstimmung ging zugunsten der Handelsföderation aus, und Murkhana, Felucia und mehrere weitere Welten wurden in den Senat aufgenommen. Palpatines Abstimmungsverhalten führte mit dazu, dass er später in das Visier eines von dem Gran-Senator Pax Teem in Zusammenarbeit mit dem Santhe-Sicherheitsdienst und verschiedenen Adligen von Naboo entworfenen Attentatsplan auf ihn und Hego Damask geriet.[1]
Quellen[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 Darth Plagueis
- ↑ Der Comic Blutige Fronten legt das Datum für die Ermordung Vidar Kims auf das Jahr 52 VSY. Da der entsprechende Abschnitt im Roman Darth Plagueis die Jahre 54 VSY bis 52 VSY behandelt und die Gesetzesänderung nach Kims Tod stattfindet, ist auch diese in das gleiche Jahr einzuordnen.
- ↑ The Essential Guide to Warfare