AS-M12-Nachrichtendroide

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AS-M12-Nachrichtendroide
Allgemeines
Hersteller:

Arakyd Industries[1]

Preis:
Besondere Merkmale:

Hyperraumreisen mittels Hyperraumkapsel[1]

Technische Informationen
Größe:
  • 0,5 Meter (Droide)[1]
  • 2 Meter (Hyperraumkapsel)[1]
Ausrüstung:

Der AS-M12-Nachrichtendroide[2] war eine sichere Form von systemübergreifender Kommunikation. Gestaltet als eine Kugel mit etwa der halben Größe eines Astromechdroiden, verfügt er über einen Repulsorlift-Antrieb, um damit auch schwerstes Gelände schnell und sicher überwinden zu können. Der größte Teil der Programmierung des Droiden ist damit beauftragt, den Empfänger der Nachricht zu ermitteln und zu lokalisieren. Sobald der Droide dies geschafft hat, wird er sich schnellstmöglich auf den Weg machen, um die Nachricht auszuliefern. Normalerweise wird ein Passwort dazu verwendet, die Übergabe der Nachricht abzusichern. Aufgrund des exorbitanten Preises werden die AS-M12 in den meisten Fällen nur vom Militär eingesetzt.[1]

Für Hyperraumreisen benötigt der AS-M12 eine spezielle Hyperraumkapsel. Diese - im Vergleich zum Droiden - relativ große und teure Kapsel verfügt über genug Energie, um den Droiden einen Monat lang zu versorgen. Innerhalb der Atmosphäre erreicht sie immerhin noch eine Geschwindigkeit von 950 km/h.[1]

Als einer der größten Nachteile des AS-M12, der jedoch vielen Benutzer nicht bewusst ist, speichert der Droide seinen Abflugort, sodass er wieder zu seinem Besitzer zurückkehren kann. Wenn man also verhindern will, dass der Empfänger den eigenen Standort ermitteln kann, muss man den Droiden zuerst an einen anderen Ort transportieren, ihn von dort aus starten lassen und eventuell dort wieder abholen.[1]

Im HoloNetz kursieren Anleitungen, wie man einen AS-M12 mit einer Sprengladung versehen kann. Aufgrund der hohen Effizienz der Droiden kann man sich so schnell einen recht teuren Attentäter bauen. Dazu müssen noch nicht einmal die Lebenserhaltungsroutinen des Droiden umgangen werden, nach denen ein Droide keinem intelligenten Lebewesen etwas zuleide tun darf, da der Droide die Sprengladung als seine zu übermittelnde Nachricht interpretiert und diese einfach nur ausliefert.[1]

Im Jahre 3 NSY sucht ein AS-M12 Luke Skywalker auf. Gesendet wurde er von dem Bothaner Koth Melan, welcher wichtige Daten für die Rebellion aufgetrieben hat. Obwohl die Nachricht eigentlich an Leia Organa gerichtet war, konnte Luke sie dem Droiden entlocken, da er das richtige Passwort erraten konnte. Daraufhin reiste er sofort nach Bothawui, um die Nachricht persönlich entgegen zu nehmen.[3]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]