Im Schatten des Vaters

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Im Schatten des Vaters
Allgemeines
Originaltitel:

In the Shadows of Their Fathers

Texter:

Thomas Andrews

Zeichner:

Adriana Melo, Michel Lacombe

Cover:

Tomás Giorello

Übersetzer:

Michael Nagula

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Informationen zum Inhalt
Epoche:

Ära der Rebellion

Datum:

0 NSY

Charaktere:

Luke Skywalker, Nolan Gillmunn u.a.

Im Schatten des Vaters ist der 28. Sonderband von Dino-Panini und enthält die gleichnamige Comicgeschichte aus der Imperium-Reihe. Der Comic wurde von Thomas Andrews geschrieben und von Adriana Melo sowie Michel Lacombe gezeichnet. Er erzählt von den Geschehnissen rund acht Monate nach den Ereignissen von Eine neue Hoffnung (0 NSY).

Inhaltsangabe des Verlags[Bearbeiten]

Je härter der Kampf, desto fester der imperiale Würgegriff...

Die wertvollen Erzbestände auf Jabiim gehen zu Ende und das dunkle Imperium verliert immer mehr das Interesse an dem Planeten. Doch der Imperator wird nicht tatenlos zusehen wie aufständische Rebellen imperiale Sturmtruppen von dem Planeten vertreiben. Leia und Luke suchen derweil verzweifelt nach Verbündeten, doch der Name Skywalker lässt die Bewohner in dunkler Erinnerung erschaudern...

Handlung[Bearbeiten]

Auf dem Planeten Jabiim wütet seit den Tagen der Klonkriege ein lokaler Bürgerkrieg zwischen den Jabiimi-Loyalisten und den -Nationalisten. Außerdem steht der Planet unter dem Einfluss des Galaktischen Imperiums, das durch den kontinuierlichen Erzabbau einen Klimawandel auf Jabiim herbeiführte. Nun ist Jabiim eine ausgetrocknete Wüstenwelt, regiert von einer nationalistischen Regierung. Da sich die Jabiimi-Loyalisten unter der Führung von Nolan Gillmunn von ihrer eigenen nationalistischen Regierung und dem Einfluss des Imperiums unterdrückt fühlen, kommt es immer wieder zu Konflikten. Schließlich sieht Gillmunn ein, dass er und seine Truppe keine Chance gegen das Imperium haben, und so strebt er ein Bündnis mit der Rebellen-Allianz an. Die anfängliche Skepsis von Gillmunns Truppen, schlägt in Wut über, als sie erfahren, dass sich ein gewisser Luke Skywalker unter den Diplomaten der Rebellion befindet. Mit dem Namen „Skywalker“ verbinden die Jabiimi-Loyalisten noch immer einen Verrat der Galaktischen Republik in der Zeit der Klonkriege. Damals hatte Anakin Skywalker die Loyalisten in der Schlacht von Jabiim im Stich gelassen.

Insbesondere der Loyalist Tal Hesz ist erzürnt über die Anwesenheit eines Skywalkers. Er schlägt Gillmunn vor, Skywalker und seine Rebellen-Freunde dem Imperium auszuliefern, um ihm Gegenzug die Imperialen zum Abzug von Jabiim bewegen und somit die Freiheit wiedererlangen zu können. Gillmunn hält die Idee, sich auf Verhandlungen mit dem Imperium einzulassen, nicht gut und lehnt sie ab. Stattdessen schützt Gillmunn Skywalker vor der Prügel seiner eigenen Leute und plant weiterhin, sich der Rebellion anzuschließen.

Kurz nachdem die X-Flügler-Piloten Wedge Antilles und Derek Klivian im Orbit von Jabiim die heranrückende Imperiale Flotte entdeckt haben, kommt es zu einem Angriff auf eine Loyalisten-Basis durch imperiale Sturmtruppen. Gillmunn und Skywalker, die sich im Inneren der Basis aufhalten, ergreifen die Flucht, während Leia Organa, Nera Dantels sowie Jorin Sol aus ihrer Gefangenschaft ausbrechen und ebenfalls aus der Basis fliehen. Im weiteren Verlauf der Schlacht von Jabiim wird Jorin Sol von Sturmtruppen gefangen genommen. Anderenorts geraten auch Gillmunn und Skywalker in die Gefangenschaft des Anführers der Jabiimi-Nationalisten, Thorne Kraym.

Am Ende der Geschichte werden Gillmunn und Luke Skywalker durch einen Überraschungsangriff von Leia und Nera Dantels gerettet. Außerdem stellt sich heraus, dass das Auftauchen des Imperiums auf einen Verrat von Tal Hesz zurückzuführen ist. Er wollte die Anführer der Rebellion an Darth Vader ausliefern, um anschließend den Abzug der imperialen Besatzungsmächte auf Jabiim einfordern zu können. Sein Plan schlug allerdings fehl und das Imperium nahm alle auf Jabiimi arbeitenden Schürfer gefangen. Ferner sollte der Gefangene Jorin Sol einer Folter durch Darth Vader persönlich erfahren. Hesz bedauert seinen Verrat und verspricht, die daraus resultierenden Folgen wieder gutzumachen.

Dramatis personae[Bearbeiten]

Cover-Galerie[Bearbeiten]

Literaturangaben[Bearbeiten]